Kinder sind fasziniert vom Internet und der unendlichen Information. Egal, was man sucht, es gibt eine Seite dazu. Häufig werden aber die Suchmaschinen der Erwachsenen benutzt. Nicht zuletzt durch noch unzureichende Recherchekenntnisse werden Kinder dort jedoch mit einer unübersichtlichen Fülle an Ergebnissen konfrontiert, die sie nur schwer filtern können. Es kann auch passieren, dass sie auf Ergebnisse stoßen, die mitunter nichts mit ihrer Suche zu tun haben oder ungeeignet sind.
Zum Schutz der Kinder gibt es Suchmaschinen, die speziell für sie konzipiert sind und mit denen sie ihre ersten Rechercheausflüge auch ohne Begleitung Erwachsener unternehmen können. Suchmaschinen für Kinder, wie www.fragfinn.de oder www.blinde-kuh.de, unterscheiden sich dabei in wesentlichen Merkmalen von den üblichen Suchmaschinen. Das gilt besonders für die Gestaltung, die Aufbereitung und den Umgang bei Problemen. Texte, Bilder und Videos werden anhand bestimmter Kriterien vorab geprüft und dann freigegeben. So sind sie für Kinder gleichzeitig unbedenklich und interessant.
Diese Angebote richten sich an Kindern von etwa 6 bis 12 Jahren. Etwa ab der fünften Klasse sollten Kinder nach und nach an Suchmaschinen für Erwachsene herangeführt werden.