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14.02.2020

BOOKii – Der Hörstifte-Alleskönner?

☕️
2 Minuten Lesezeit
3-10 Jahre
Information
Kreativität
Unterhaltung
Audio
Spiele
Toolbeschreibung
Foto: TESSLOFF/Rudi Ott

Dieser digitale Hörstift – der Nachfolger des TING-Stifts – möchte mehr als nur vorlesen, sondern bietet eine Aufnahmefunktion, so dass Kinder selbst kreativ werden können und funktioniert außerdem als MP3-Player.

Kurz gefasst:

  • für Kinder ab 3 Jahren
  • nutzbar in Kombination mit Büchern, Spielen, Globen usw.
  • funktioniert mit Medien verschiedener Verlage
  • bietet Vorlese- und Aufnahmefunktion
  • kostet ab 39,95 €

Was bietet der BOOKii-Hörstift?

Mit dem digitalen Hörstift BOOKii sollen Kinder Bücher mit allen Sinnen entdecken können. Das Prinzip, dass beim Antippen von Illustrationen und Texten in für den Stift ausgelegten Medien mit der Spitze des Stifts Dialoge, Geräusche und Informationen erklingen, haben alle Hörstifte gemeinsam. So lassen sich Texte vorlesen oder man kann mit interaktiven Such- und Wissensspielen selbst aktiv werden.

Das Angebot an kompatiblen Büchern und Spielen wird ständig erweitert. Bisher gibt es etwa 50 Titel von verschiedenen Verlagen. Die beliebte WAS IST WAS?-Reihe ist für den BOOKii ebenso erhältlich wie Sprachlernbücher von Langenscheidt.

Da der Stift eine Aufnahmefunktion hat, lassen sich auch andere Bücher um Vorlese-Elementen erweitern. Der BOOKii wird mit Stickern geliefert, die sich mit eigenen Aufnahmen immer wieder neu belegen lassen. Bei ausgewählten Produkten für ältere Leser führt BOOKii – über eine Bluetooth-Verbindung mit Handy, Tablet oder PC – zu Videos oder weiterführenden Links zum Thema. Auch die Funktion als MP3-Player und die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen, machen den BOOKii als multifunktionalen digitalen Hörstift attraktiv.

Was fasziniert Kinder daran?

Für Kinder ist es spannend, die Informationen, die sie in einem Buch finden, auf verschiedene Arten zu erleben. Wenn beispielsweise nicht nur erklärt wird, wie der Ruf einer Eule klingt, sondern auch noch ein Audiobeispiel dazu abgespielt werden kann, ist dies ein spannendes Leseerlebnis für Kinder.

Die Aufnahmefunktion und die dazugehörigen Aufkleber machen den Stift besonders. Kinder können selbst Dinge einsprechen, singen oder Geräusche machen und Sticker mit ihren Aufnahmen versehen. Diese Sticker können quasi überall hingeklebt werden: in das Lieblingsbuch, auf den Familienkalender oder ins Schulheft der Schwester.

Was sagt der Anbieter?

Der Tessloff Verlag setzt mit dem Nachfolgermodell seines TING-Stifts ganz auf Interaktivität und Offenheit. Außerdem wurde bei der Produktion auf Gesundheit und Umwelt geachtet: Das BOOKii-Etui ist aus lebensmittelechtem Material hergestellt und kann auch von kleinen Kindern benutzt werden. Die Verpackung des Hörstifts und das Etui werden in Deutschland produziert und sind recyclingfähig.

Bereits in den ersten Jahren erhielt BOOKii mehrere Nominierungen für renommierte Spielepreise. Betont werden in den Begründungen, dass der Stift die auditiven Fähigkeiten von Kindern fördert und durch kleine Ratespiele die Konzentration trainiert wird.

Tessloff selbst stellt die vielen Anwendungsmöglichkeiten für verschiedene Altersstufen, die mögliche Förderung der Sprachentwicklung und der kognitiven Fähigkeiten von Kindern heraus. So eignet sich der Hörstift laut Hersteller auch für die Anwendung in Kindergärten, Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen.

Was sollten Sie als Eltern beachten?

Auch wenn die Bedienung kinderleicht erscheint, entdecken Sie den Hörstift und was man damit machen kann gemeinsam mit Ihrem Kind. Es gibt eine Reihe von BOOKii-Starterpaketen für verschiedene Altersgruppen. Sie beinhalten meist ein Buch, den Stift mit Etui und Aufnahmesticker.

Will man mit dem BOOKii ein Kinderbuch entdecken, müssen die dazugehörigen Dateien auf dem Stift installiert sein. Dafür verbindet man den Hörstift am besten mit einem PC oder Laptop. Verbindungs- und Ladekabel werden mitgeliefert.

Was sonst noch wichtig zur Verwendung von Hörstiften in der Familie ist, erfahren Sie in unserem Beitrag “Mit Hörstiften zum interaktiven Lesenerlebnis”.

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