Meta AI ist ein neuer digitaler Assistent von Meta, dem Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp. Ohne separate App können Jugendliche nun per Chat oder Suche direkt auf Künstliche Intelligenz zugreifen – zum Lernen, Chatten oder Ideensammeln. Für Eltern stellt sich die Frage: Wie funktioniert das – und ist es sicher?
Seit März 2025 ist Meta AI offiziell in Deutschland verfügbar. Ein blauer Kreis mit funkelndem Muster signalisiert den Einstieg in KI-gestützte Chats – direkt in WhatsApp, Instagram, Facebook oder dem Messenger. Eine separate App ist nicht nötig. Der textbasierte Assistent reagiert auf Fragen, gibt Tipps und schlägt Inhalte vor. Auch in der Suchleiste von Instagram und Facebook ist Meta AI eingebunden. Das kann dazu führen, dass Nutzer*innen unbeabsichtigt mit der KI interagieren.
Viele Jugendliche erleben Meta AI als praktische Unterstützung im Alltag. Die KI ist genau dort verfügbar, wo sie sich sowieso aufhalten – in WhatsApp oder Instagram. Sie liefert schnelle Antworten auf Schulfragen, hilft bei Übersetzungen, schreibt Texte oder macht Vorschläge für Beiträge und Inhalte. Die KI wirkt freundlich, zugänglich und hilfsbereit, fast wie ein*e Gesprächspartner*in.
Gerade im Vergleich zu komplexeren KI-Angeboten wie ChatGPT oder Perplexity AI – die Quellen angeben oder spezielle Nutzerkenntnisse erfordern – wirkt Meta AI deutlich niedrigschwelliger und vertrauter, weil sie direkt in den gewohnten Allatgs-Apps erscheint. Viele Jugendliche probieren Meta AI auch deshalb aus, weil sie in ihrem Freundeskreis darüber sprechen oder Inhalte teilen.
Meta betont, dass keine privaten Nachrichten oder Daten von Minderjährigen in Europa fürs Training genutzt werden. Der Zugriff auf öffentliche Inhalte erfolge laut Meta im Rahmen geltender Datenschutzgesetze. In der EU müssen Nutzer*innen aktiv widersprechen, wenn sie nicht möchten, dass ihre Inhalte für das KI-Training verwendet werden. Datenschützer*innen kritisieren jedoch, dass es kein aktives Einverständnis gibt.
Eltern können ihre Kinder am besten schützen und befähigen, wenn sie im Gespräch bleiben und gemeinsam reflektieren, wie KI funktioniert.
Die Nutzung von Meta AI setzt ein Mindestalter von 13 Jahren voraus, je nach App sogar 16. Es gibt aber keine automatische Alterskontrolle. Sprechen Sie mit Ihrem Kind auch über diese Altersgrenzen
Tanzvideos, Schminktipps, politische Meinungen – und jede Menge Produktempfehlungen. Auf TikTok bieten vor allem Influencer*innen neben allerlei Unterhaltung auch viele Produkte an. Nun hat TikTok einen eigenen Shop integriert, in dem diese Produkte direkt gekauft werden können. Das verkürzt den Weg zum Wunschobjekt und bringt Risiken mit sich.
Soziale Netzwerke wie TikTok haben sich mit der Zeit zu riesigen Werbeplattformen für Produkte entwickelt. Besonders junge Menschen entdecken dort Dinge – sei es über Influencer*innen, Markenprofile oder durch gezielte Suche. Durch den Algorithmus werden ihnen Produkte angezeigt, die ihren Vorlieben sehr genau entsprechen. So entsteht eine hohe Kaufbereitschaft.
Früher mussten Nutzer*innen TikTok verlassen, um ein Produkt extern zu kaufen. Seit März 2025 hat TikTok den eigenen Shop nun auch in Deutschland gestartet. In den USA, Großbritannien, Irland und Spanien war dieser bereits zuvor aktiv.
Um etwas kaufen zu können, müssen Nutzer*innen laut TikTok mindestens 18 Jahre alt sein und ihre Bankdaten im Profil hinterlegt haben. Der gesamte Kaufprozess läuft direkt über TikTok – von der Auswahl bis zur Bezahlung.
Der TikTok Shop macht das Einkaufen deutlich einfacher: Wenn in einem Video ein Produkt auftaucht, das man interessant findet, genügt oft ein Klick, und es ist bestellt. Kein Appwechsel, kein Suchen im Internet, keine Hürde.
Das spricht besonders junge Menschen an, die TikTok ohnehin zur Unterhaltung nutzen. Auch die gezielten Empfehlungen des Algorithmus, basierend auf bisherigen Likes und Suchen, steigern die Verlockung. Die Inhalte im Shop sind zudem auffällig, bunt und speziell auf Trends und Interessen junger Zielgruppen zugeschnitten.
Gerade weil alles so schnell und einfach funktioniert, steigt auch die Gefahr von Impulskäufen. Das kann zu unnötigen Ausgaben, unseriösen Käufen (z. B. bei gefälschten oder qualitativ schlechten Produkten) und dem Gefühl führen, ständig etwas zu „verpassen“.
Zudem können Kinder und Jugendliche oft nicht gut einschätzen, ob ein Video Werbung enthält oder nicht. Viele Influencer*innen kennzeichnen ihre Inhalte nicht ausreichend. Auch künstlicher Zeitdruck („Nur noch 2 Minuten“) oder Verknappung („fast ausverkauft“ oder „limitierte Edition“) sind Verkaufsstrategien, die bei jungen Nutzer*innen besonders gut wirken.
Die Rückgabe- oder Reklamationsbedingungen im TikTok Shop sind außerdem teilweise unklar und schwer auffindbar.
TikTok betont, dass nur volljährige Nutzer*innen mit registrierten Zahlungsdaten den Shop verwenden dürfen. Die Plattform gibt an, aktiv gegen betrügerische Anbieter vorzugehen und Influencer*innen zur Werbekennzeichnung zu verpflichten. Es gibt jedoch Kritik, dass diese Kontrollen in der Praxis nicht hinreichend umgesetzt werden.
Snapchat ist eine kostenfreie Social-Media- und Chat-App zum Teilen von Fotos und kurzen Videos (Snaps) und Nachrichten. Das Besondere daran: Die Inhalte sind nur kurz sichtbar und verschwinden danach automatisch.
Mit Snapchat können Nutzer*innen Fotos und kurze Videos als Nachricht oder als Story an Kontakte versenden. Diese Snaps, also Schnappschüsse, sind nur für bis zu 24 Stunden sichtbar und „zerstören“ sich danach selbst. Die Fotos und Videos können mit unzähligen Filtern und Effekten bearbeitet werden. Neben privaten Storys von Freund*innen gibt es Inhalte von Stars und Marken. Snapchat zeichnet sich durch vielfältige Funktionen aus:
Neben der kostenfreien Version bietet Snapchat das kostenpflichtige Zusatzangebot Snapchat+ an. Damit können Kinder und Jugendliche in einer Art Premium-Version neue, noch nicht offiziell veröffentlichte Funktionen testen – etwa zusätzliche Designmöglichkeiten, mehr Informationen über Story-Aufrufe oder neue Optionen zur Gestaltung ihres Avatars, dem sogenannten „BitMoji“.iten, mehr Informationen über Story-Aufrufe oder neue Optionen zur Gestaltung ihres Avatars, dem sogenannten „BitMoji“.
Die App gehört zu den beliebtesten Anwendungen bei Jugendlichen ab 13 Jahren. Teenager*innen nutzen Snapchat sehr gern, um sich mit ihren Freund*innen auszutauschen. Dazu werden statt Text einfach Bilder und Videos versendet. Die Nutzung der Spaßfilter, Videos, die mit Musik unterlegt werden können, und selbst verschwindende Nachrichten machen den Reiz der App aus. Snapchat wirkt jugendlicher und verspielter als z. B. Instagram. Die Kommunikation erscheint Jugendlichen privater, da nur mit einzelnen Kontakten oder in Gruppen Inhalte ausgetauscht werden. Auf der „Snap Map“ werden Personen als Avatare dargestellt, weshalb sie wie ein Spiel wirkt.
Die Inhalte auf Snapchat verschwinden nicht vollständig, sondern sind nach einer bestimmten Zeit einfach nicht mehr direkt sichtbar. Mit etwas technischem Wissen können sie jedoch auf dem Gerät wiederhergestellt werden. Außerdem können Bilder leicht per Screenshot oder Bildschirmaufnahme gespeichert werden. Zwar erhält der Absender in der Regel eine Benachrichtigung darüber – doch auch das lässt sich mit bestimmten Tricks umgehen.
Es kann problematisch sein, wenn Kinder und Jugendliche sehr persönliche oder sogar intime Bilder und Videos verschicken – diese könnten etwa beim Cybermobbing gegen sie verwendet werden. Da viele Inhalte täglich versendet werden, ist die Kontrolle darüber schwer. Deshalb ist es wichtig, dass Nutzende wissen, wie sie Kontakte blockieren oder Inhalte melden können, vor allem bei unerwünschten Nachrichten. Kritisch ist auch die „Snap Map“, die bei jedem Öffnen der App den eigenen Standort aktualisiert – daraus lassen sich leicht Rückschlüsse auf Wohnort, Schule oder Hobbys ziehen.
Auch bestimmte Inhalte können für Kinder und Jugendliche problematisch sein. Dazu zählen nicht altersgemäße Bilder ebenso wie unangemessene Werbung oder Snaps von Marken und Produkten.
Bei Snapchat gibt es ein Belohnungssystem mit Emojis. Neben den Namen der Kontakte tauchen kleine Symbole auf, die zeigen, wie eng man mit jemandem befreundet ist. Eine Flamme mit einer Zahl bedeutet zum Beispiel, wie viele Tage man sich hintereinander Snaps geschickt hat. Laut aktueller JIM Studie sammelt jede*r dritte Jugendliche täglich Snapchat-Flammen. Solche Emojis können bei Kindern und Jugendlichen den Druck auslösen, täglich Bilder zu verschicken, um Freundschaften in der App „aufrechtzuerhalten“.
Die Nutzung von Snapchat ist laut den AGB des Anbieters Snap Inc. Jugendlichen ab 13 Jahren nur mit der Erlaubnis ihrer Eltern gestattet. Es erfolgt allerdings keine technische Prüfung der Altersangabe.
Die Verbreitung von nicht jugendfreien Inhalten (z. B. Pornografie) ist verboten. Minderjährige dürfen keine Nacktbilder oder sexuell aufreizenden Inhalte posten oder versenden. Verstöße können über das Snapchat-Sicherheitscenters gemeldet werden. Nutzer*innen können andere blockieren und melden; Verstöße gegen die Snapchat-Richtlinien werden von Snapchat-Content-Moderator*innen geprüft.
Snapchat sammelt laut Datenschutzbestimmungen viele Daten seiner Nutzer*innen, unter anderem auch bei der Nutzung von KI-Diensten wie My AI. Die Daten werden laut Anbieter verschlüsselt übertragen, können aber für personalisierte Werbung und Analysezwecke genutzt und an Drittanbieter weitergegeben werden.
Über das „Family Center“ können Eltern in der App verschiedene Kontrollfunktionen nutzen.
Wenn Ihr Kind Snapchat nutzen möchte, sprechen Sie gemeinsam über mögliche Kommunikationsrisiken wie unerwünschte Kontakte. Gehen Sie die Privatsphäre-Einstellungen zusammen durch und klären Sie, dass versendete Bilder per Screenshot gespeichert werden können. Ihr Kind sollte nur Personen hinzufügen, die es wirklich kennt. Eine gute Übersicht bietet das Jugendangebot Handysektor.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Snap Map: Welche Folgen hat es, wenn der eigene Standort sichtbar ist – und ist das wirklich nötig? Oft wird der Standort automatisch beim Öffnen der App geteilt. Das lässt sich im „Geistmodus“ (Ghost Mode) oder durch das Entziehen der Standortfreigabe verhindern. Nutzt ein Kontakt Snapchat+, sollte besonders auf das Deaktivieren der Tracking-Funktion geachtet oder die Person notfalls blockiert werden.
Das Emoji-Belohnungssystem kann dazu führen, dass Ihr Kind ständig online sein möchte – aus Angst, etwas zu verpassen (FOMO) oder Freundschaften zu verlieren. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber und ermutigen Sie es, Freundschaften auch im echten Leben und unabhängig von Apps wie Snapchat zu pflegen.
Nutzen Sie – in Absprache mit Ihrem Kind – die Kontrollfunktionen über das Family Center von Snapchat. Dort erhalten Sie z. B. einen Überblick zu den Aktivitäten ihres Kindes und können Einstellungen wie die Einrichtung von Inhaltskontrollen in der App oder das Deaktivieren des Chatbots My AI vornehmen. Um sich mit dem Konto des Kindes zu verbinden, wird ein eigener Snapchat-Account benötigt. Ihr Kind muss der Verbindung selbst zustimmen. Im Snapchat Family Safety Hub finden Sie kompakte Infos, Videos und Leitfäden zu Funktionen wie Snap Map, Sicherheitseinstellungen und Altersfreigaben.
Erotische Medieninhalte oder sogar Pornos sind eigentlich nichts für Kinder und Jugendliche. Aber weil sie neugierig sind und ihre Grenzen austesten möchten, können Internetangebote für Erwachsene wie z. B. OnlyFans ab dem Jugendalter spannend sein.
Auf der Website OnlyFans können Nutzer*innen Fotos und Videos von anderen User*innen ansehen. Darunter sind auch erotische und pornografische Inhalte, die allerdings nur nach Bezahlung gezeigt werden.
Im Gegensatz zu anderen Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram finanziert sich OnlyFans nicht über Werbung. Die Nutzer*innen zahlen stattdessen eine monatliche Abogebühr oder einmalig als „Pay-per-View“ für die Inhalte von einzelnen Anbieter*innen (sogenannte Creator*innen) – das können Videos, Fotos oder Musik sein. Es geht darum, dass Creator*innen auf die Wünsche ihrer Fans eingehen und auch persönliche Dinge preisgeben. Sexuelle Inhalte verstoßen auf der Seite nicht gegen die Nutzungsbedingungen und so kann mit freizügigen Auftritten Geld verdient werden.
Von Lifestyle über Mode bis zu Unterhaltung – auf der Plattform gibt es Inhalte aller Art. Auch deutsche Prominente haben OnlyFans als Einnahmequelle entdeckt. So bieten immer wieder Stars wie der Sänger Bill Kaulitz, der Rapper Fler oder die Schauspielerin Anne Wünsche kostenpflichtige Abonnements auf der Plattform an. Stars und Influencer*innen machen über ihre Kanälen auf YouTube oder Instagram für ihre kostenpflichtigen OnlyFans-Inhalte Werbung. Bei jungen Fans kann das zum Wunsch führen, auch auf der Plattform aktiv zu werden, um nichts zu verpassen.
Obwohl die Seite offiziell erst ab 18 Jahren genutzt werden darf, ist eine Registrierung ohne Altersüberprüfung möglich. Erst, wer selbst Inhalte teilen will, muss die Volljährigkeit nachweisen. Kinder und Jugendliche können sich also auf OnlyFans anmelden, anderen Nutzer*innen folgen und sogar private Nachrichten schreiben. Nur wenn sie Zugriff auf eine Kreditkarte haben, können sie den kostenpflichtigen Bereich nutzen.
OnlyFans dient der Erwachsenenunterhaltung. Es gibt dort zwar auch harmlose Inhalte. Aber die Nähe zu erotischen und pornografischen Inhalten macht es möglich, dass Kinder und Jugendliche mit für sie ungeeigneten Inhalten in Kontakt kommen. Im Internet kursieren außerdem Seiten, über die man die kostenpflichtigen Inhalte von OnlyFans angeblich auch ohne Bezahlung und Kreditkarte nutzen kann.
Auf Plattformen wie OnlyFans wird digitale Sexarbeit oft als normal oder sogar erstrebenswert gezeigt. Dadurch kann bei Kindern und Jugendlichen der Eindruck entstehen, dass es kein Problem ist, sich im Internet sexy oder nackt zu zeigen. Das kann gefährlich sein: Wenn die Hemmschwelle sinkt, erkennen junge Menschen sexuelle Übergriffe oft nicht mehr als solche. Täter*innen können das ausnutzen und versuchen, Minderjährige sexuell zu belästigen. Außerdem zeigen viele dieser Inhalte ein einseitiges und stereotypes Rollenbild: Frauen sollen oft nur schön sein und Männern gefallen – das prägt das Denken von jungen Menschen.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind offen darüber, auf welchen Social-Media-Plattformen es unterwegs ist und was es dort macht. Es kann auf Inhalte stoßen, die noch nicht für sein Alter geeignet sind, wie z. B. OnlyFans. Sprechen Sie die Gefahren und Risiken an und erklären Sie sachlich, warum solchen Seiten ungeeignet sind.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Themen wie Sexualität, Selbstbilder im Internet und den Umgang mit der Kontaktaufnahme von Fremden. Bestärken Sie Ihr Kind, bei unangenehmen Nachrichten oder Kontaktversuchen sofort Hilfe zu holen. Hinterfragen Sie gemeinsam Inhalte in den Medien: Warum wird ein bestimmtes Bild von Frauen oder Männern gezeigt – und wem nützt das eigentlich?
Gerade ältere Jugendliche möchten ihre Sexualität kennenlernen und nutzen dazu erotische Inhalte aus dem Netz. Das ist ganz natürlich, kann aber auch zu Problemen führen. Lesen Sie dazu mehr in unserem Beitrag “Hilfe, mein Kind schaut Pornos!”. Ist Ihr Kind bereits mit erotischen oder pornografischen Inhalten auf der Seite in Kontakt gekommen, sollten Sie auch dies gemeinsam besprechen. Ermöglichen Sie Ihrem Kind Fragen zu stellen oder mitzuteilen, wenn es überfordert ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, zu Hause Ihrem Kind nicht helfen zu können, scheuen Sie sich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel über digitale Beratungsangebote. Ein Anlaufpunkt können Schulpsycholog*innen sein. Ein breites Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern bietet außerdem die Nummer-gegen-Kummer.
Minecraft Legends ist ein actiongeladenes Strategiespiel, in dem Spieler*innen eine Armee aus verschiedenen Kreaturen anführen, um damit die wunderschöne Inselwelt vor den feindlichen Schweinewesen zu verteidigen. Das Spiel ist auf Planung, Ressourcenmanagement und taktische Kämpfe ausgelegt und spricht spielerfahrene Kinder und Jugendliche an.
Minecraft Legends ist ein Echtzeit-Strategiespiel aus dem Minecraft-Universum. Die Spielwelt ist aus den bekannten Minecraft-Blöcken aufgebaut. Das Gameplay ist jedoch mehr auf Taktik und Teamarbeit ausgerichtet als auf das klassische Bauen und Erkunden bei Minecraft. Das Spin-Off-Game begeistert besonders Spieler*innen, denen eine Mischung aus Strategie und Action Spaß macht.
Minecraft Legends bietet sowohl einen Einzelspieler- als auch einen Mehrspieler-Modus an.
Spieler*innen übernehmen die Rolle von Held*innen und führen auf ihren Reittieren eine Armee von verschiedenen Minecraft-Kreaturen an. Ziel ist es, die Oberwelt vor der Bedrohung durch die „Piglins“ (feindliche Schweinewesen) aus der Unterwelt zu schützen. Die Spieler*innen befreien Dörfer, bauen Burgen und Mauern und zerstören feindliche Festungen. Dafür müssen sie Ressourcen sammeln und strategische Entscheidungen treffen, um die feindlichen Horden abzuwehren.
Minecraft Legends ist bei Kindern und Jugendlichen beliebt, weil es Elemente aus dem beliebten Minecraft-Universum aufgreift und sie in ein aufregendes und zugängliches Strategie-Spiel verwandelt. Die Spieler*innen handeln in einer vertrauten Welt und spielen mit den bekannten Minecraft-Blockwesen. Gleichzeitig setzen sie ihre Kreativität und strategischen Fähigkeiten ein, um die feindlichen Piglins zu besiegen. Die Möglichkeit, in epischen Kämpfen gegen Gegner*innen anzutreten und mit Freund*innen zu kooperieren, macht es zu einem unterhaltsamen Multiplayer-Erlebnis. Gleichzeitig bietet das Spiel genug Tiefe, um die Spieler*innen zu fesseln. Der Mix aus Abenteuer, Teamarbeit und taktischen Herausforderungen spricht besonders erfahrene Minecraft– und Strategiespieler*innen an.
Die Mischung aus Echtzeit-Strategie und Action ist eine spielerische Herausforderung und kann besonders jüngere Spieler*innen überfordern. Da es weder eine detaillierte Spielanleitung noch einen klaren Lernpfad zum Vorgehen gibt, ist der Zugang für Einsteiger*innen eher schwer. Die strategischen Elemente verlangen taktisches Denken und eine durchdachte Planung. Der rasante Kampf mit den Piglins gestaltet sich mitunter so herausfordernd, dass es unerfahrene Spieler*innen frustrieren kann.
Minecraft Legends bietet zwar Einzelspieler-Inhalte, legt aber einen starken Fokus auf den Mehrspielermodus. Darüber können Kinder und Jugendliche mit fremden Spieler*innen in Kontakt treten und sind mit Kommunikationsrisiken konfrontiert. Die Gewalt im Spiel ist im klassischen Minecraft-Setting dargestellt und verzichtet auf brutale Darstellungen. Trotzdem könnte die häufige Konfrontation mit Gegner*innen für empfindliche Kinder unangenehm oder beunruhigend wirken. In Minecraft Legends gibt es einen Marktplatz, auf dem gegen echtes Geld zusätzliche Skins und Reittiere angeboten werden. Es gibt auch kostenpflichtige saisonale Erweiterungen (DLC).
Auf der Minecraft-Webseite sind die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen auf Deutsch verfügbar. Daten werden unter Wahrung der DSGVO angemessen geschützt.
Minecraft Legends ist mit einem Microsoft-Konto verknüpft, über das Eltern ein Kindersicherung einrichten können.
Minecraft Legends ist ein komplexes Spiel, das sich besonders für spielerfahrene Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren eignet. Achten Sie darauf, Ihrem Kind altersgerechte Spiele anzubieten und vereinbaren Sie gemeinsam klare Regeln für den Umgang mit Games in der Familie.
Das Spiel kann einige Herausforderungen mit sich bringen. Obwohl die Gewalt in Minecraft Legends eher kindgerecht dargestellt wird, beinhaltet das Spiel viele kriegerische Elemente. Beobachten Sie Ihr Kind, wie es mit den Konflikten und Kämpfen im Spiel zurechtkommt und seien Sie als Ansprechperson an seiner Seite.
Technische Schutzmaßnahmen können dabei unterstützen, das Spielerlebnis Ihres Kindes sicherer zu gestalten. Über die Kindersicherung im Microsoft-Konto lassen sich verschiedene Funktionen einstellen:
Weitere Informationen zu den Einstellungen des Microsoft-Kontos finden Sie bei medien-kindersicher.de
Schaut Ihr Kind täglich dabei zu, wie ältere Geschwister oder Freund*innen soziale Medien nutzen? Vielleicht interessiert es sich auch schon für Plattformen wie Instagram, TikTok und Co? Social-Media-Apps stellen hohe Anforderungen an die Medienkompetenz junger Nutzer*innen. Die neue App NYZZU setzt genau hier an: Sie wurde speziell für Kinder, Jugendliche und Familien entwickelt. Sie möchte einen geschützten Raum bieten, in dem Privatsphäre, Sicherheit und ein verantwortungsvoller Medienumgang im Mittelpunkt stehen.
NYZZU ist ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer*innen erste Schritte in digitalen Netzwerken machen können – altersgerecht und ohne überfordernde Inhalte.
Ähnlich wie bei anderen bekannten Plattformen teilen Nutzer*innen Fotos und Videos mit ihren Kontakten. Auch das Liken und Kommentieren von Beiträgen ist möglich. Im Gegensatz zu anderen Apps verzichtet NYZZU auf Algorithmen. Die Beiträge im Feed erscheinen in chronologischer Reihenfolge. So behalten die Nutzer*innen den Überblick, was ihre Freund*innen wann posten. In Gruppen lassen sich Inhalte mit mehreren Personen teilen. Eine klassische Chatfunktion gibt es nicht.
Sicherheit und Datenschutz haben bei NYZZU oberste Priorität: Freundschaften können nur zwischen Personen geschlossen werden, die sich gegenseitig im Adressbuch gespeichert haben. Dieser Schutzmechanismus soll verhindern, dass Kinder mit unerwünschten Kontakten interagieren. Persönliche Inhalte können “privat” zwischen zwei Personen geteilt werden oder für die gemeinsamen Freund*innen sichtbar gemacht werden. Alle Beiträge können zudem jederzeit gelöscht werden. Die Screenshot-Funktion ist deaktiviert, um die Verbreitung von Inhalten über die App hinaus zu verhindern.
NYZZU übernimmt viele Funktionen von klassischen sozialen Medien und unterscheidet sich dennoch von ihnen. Die neue App legt den Schwerpunkt nicht auf die beliebtesten oder viralsten Inhalte, sondern auf alltägliche, persönliche Beiträge aus dem ganz normalen Leben. Ein Like auf NYZZU kann für Kinder und Jugendliche eine größere Bedeutung haben als auf anderen Plattformen, da es weniger um die öffentliche Anerkennung geht und mehr um den Austausch mit Freund*innen und Familie. Die Abwesenheit von Algorithmen und Influencer*innen verringert den Druck und das Suchtpotenzial.
Kinder und Jugendliche können die App als digitales Fotoalbum nutzen, in dem sie ihre Erlebnisse und Erinnerungen teilen. Das Hinzufügen von Filtern und Musik zu Fotos und Videos macht NYZZU zu einem kreativen Raum, der Kindern und Jugendlichen Spaß macht.
„Respektiert eure Freundschaft“ – den Gründer*innen von NYZZU ist es besonders wichtig, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem Freund*innen und Familienmitglieder jeden Alters sicher miteinander in Kontakt bleiben können. Auf ihrer Website setzt sich NYZZU in ihrem Codex deutlich gegen Mobbing, Diskriminierung und Missbrauch ein. Der NYZZU Codex erklärt potenzielle Kommunikationsrisiken und verweist auf digitale Beratungsangebote.
NYZZU verfolgt das Prinzip „Safety by Design“. Sicherheitseinstellungen wie Follower*innen-Anfragen sind standardmäßig aktiviert. Unangemessene Beiträge können direkt über eine Meldefunktion gemeldet werden. Das Design der Website, einschließlich der AGB, des Codex und der Datenschutzerklärung, sind jugendfreundlich gestaltet.
Kinder unter 13 Jahren benötigen die Zustimmung der Eltern, um die App nutzen zu können. Bei der Anmeldung muss die E-Mail-Adresse der Eltern angegeben und die Anmeldung per Link bestätigt werden. NYZZU ist als hochwertiges und kindgerechtes Online-Angebot Teil des Seitenstark Netzwerks.
Wenn Ihr Kind bald das erste Smartphone erhält, könnte NYZZU eine geeignete App für den Einstieg sein. Führen Sie die Registrierung gemeinsam mit Ihrem Kind durch und legen Sie gemeinsam Regeln zur Nutzung fest. Achten Sie darauf, dass beim Erstellen des Profils keine sensiblen oder personenbezogenen Daten geteilt werden.
Zeigen Sie Ihrem Kind wo es Sicherheitsfunktionen wie die Meldefunktion findet und wie es diese nutzen kann. Sprechen Sie mit ihrem Kind auch über Herausforderungen und tauschen Sie sich zum Beispiel über Kommunikationsrisiken wie Hate Speech aus. Klären Sie Ihr Kind über Privatsphäre im Netz auf und machen Sie ihm begreiflich, welche persönlichen Daten es besser nicht teilen sollte.
Damit Ihr Kind NYZZU aktiv nutzen kann, empfiehlt es sich, mit Freund*innen, Familie und anderen Eltern über die App zu sprechen. Obwohl andere Social-Media-Apps ebenfalls sehr beliebt sind, können Sie als Vorbild vorangehen und alternative Apps wie NYZZU gemeinsam mit Ihrem Kind ausprobieren. Und wenn sie Ihnen gefällt: laden Sie doch andere zum Mitmachen ein!
Spielen, Chatten, Recherchieren – Kinder sind schon früh in der digitalen Welt unterwegs. Während Eltern Kinder im Kindergarten- oder frühen Grundschulalter dabei noch eng begleiten können, haben Kinder ab etwa 10 Jahren häufig eigene Geräte. Wie können Eltern dann noch wissen, was ihre Kinder im Internet tun und sie vor ungeeigneten Inhalten und Gefahren schützen? In vielen Familien kommen dazu Kinderschutz-Apps zum Einsatz.
Kinderschutz-Apps gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie helfen dabei, Nutzungszeiten zu regulieren, Einstellungen am Gerät des Kindes vorzunehmen oder bestimmte Websites und Inhalte zu blockieren. Auch eine GPS-Ortung des Geräts – und damit des Kindes – ist möglich. Dabei sollte es nicht um Überwachung und Kontrolle gehen, sondern um Schutz und Begleitung Ihres Kindes. Im Folgenden stellen wir einige Apps sowie deren Vorteile und mögliche Grenzen vor.
Bevor Sie sich für eine App entscheiden, ist es wichtig, gemeinsam mit Ihrem Kind die Rahmenbedingungen und die Anforderungen zu besprechen. Wollen Sie vor allem die Bildschirmzeit festlegen oder GPS-Funktionen etwa für den Schulweg nutzen? Oder geht es darum, inhaltlich auszuwählen, welche Angebote Ihr Kind nutzen kann? Besprechen Sie solche Fragen unbedingt gemeinsam und wählen Sie dann eine App und passende Einstellungen aus, auf die Sie sich zusammen geeinigt haben – denn nur wenn Ihr Kind die Regeln und Ihre Gründe versteht, wird es sie akzeptieren und sich daran halten.
Die von der Stiftung Warentest regelmäßig gut bewertete App kostet jährlich rund 15 Euro für ein Gerät und funktioniert auf Android-Smartphones und Windows-PCs. Eltern können Zeitlimits und Einschränkungen für einzelne Apps und Websites individuell einstellen. Auch unerwünschte Seiten lassen sich über Filter sperren. Die App bietet außerdem Einblick in das Nutzungsverhalten des Kindes. Allerdings werden anonymisierte Daten an Dritte weitergeleitet – durch mögliche Datenlecks könnten diese potenziell missbraucht werden.
Diese kostenlose App von Google kann auf Android- und iOS-Geräten sowie PCs genutzt werden. Eltern koppeln sie mit dem Google-Konto ihres Kindes. App-Downloads, Internetnutzung und Bildschirmzeit lassen sich zentral verwalten. Über einen Reporting-Bereich können Eltern nachvollziehen, welche Apps und Inhalte ihr Kind nutzt. Die Einstellungen sind geräteübergreifend gültig. Zur Nutzung ist allerdings ein Google-Konto erforderlich und es werden personenbezogene Daten in der Google-Cloud gespeichert. Ältere Kinder finden im Netz teils Anleitungen, um Schutzfunktionen zu umgehen.
Bei Apple-Geräten sind die Jugendschutzeinstellungen direkt ins Betriebssystem integriert. Eltern können Downloads und Käufe genehmigen, Nutzungszeiten festlegen und Inhalte wie Websites oder Apps anhand von Altersfreigaben filtern. Auch eine Standortüberprüfung ist möglich. Dafür wird ein Apple-ID-Konto benötigt. Die Daten werden wie bei Google in der Apple-Cloud gespeichert.
Das Angebot funktioniert auf Windows-PCs und Android-Geräten. Für die Nutzung wird ein Microsoft-Konto benötigt, über das die Familienmitglieder verknüpft werden. Zeitpläne, Inhaltsfilter und Kaufbeschränkungen lassen sich für das gesamte Kinderkonto festlegen. Zudem können Standorte geteilt und Aufenthaltsorte gespeichert werden – was allerdings stark in die Privatsphäre eingreift. Microsoft betont den Datenschutz, dennoch sollten Eltern sorgfältig abwägen, welche Funktionen wirklich notwendig sind.
Diese App funktioniert geräteübergreifend und kostet im Abo zwischen 30 und 40 Euro pro Jahr. Eltern können Bildschirmzeiten festlegen, Medienpausen einrichten und die Geräte orten. Für Kinder gibt es eine eigene App mit Überblick über das eigene Nutzungsverhalten und einem Notfallbutton bei problematischen Inhalten. Die App verzichtet auf detaillierte Inhaltsberichte und überträgt nur allgemeine Nutzungsdaten, verspricht aber, schädliche Inhalte zuverlässig zu filtern. Wer sich mehr Kontrolle und Einblick wünscht, könnte hier an Grenzen stoßen.
JusProg ist das einzige staatlich anerkannte Jugendschutzprogramm in Deutschland. Die App läuft auf allen gängigen Betriebssystemen, ist kosten- und werbefrei und legt besonderen Wert auf Datenschutz. Im Zentrum steht die Filterung von Internetinhalten nach Altersstufen. Außerdem lassen sich Nutzungszeiten einschränken. Eine Überwachung oder Ortung des Kindes ist mit JusProg allerdings nicht möglich – die App versteht sich klar als pädagogisches Angebot, nicht als Kontrollwerkzeug.
JusProg kooperiert unter anderem mit fragFINN. Die App der Kindersuchmaschine zeigt ebenfalls nur geprüfte kinderfreundliche Inhalte – und ist auch ohne Registrierung nutzbar.
Wichtig bei allen Apps: Kontrolle und technische Schutzmaßnahmen ersetzen keine Medienerziehung. Kinder brauchen in erster Linie Begleitung, offene Gespräche und Unterstützung beim Lernen eines kompetenten Umgangs mit digitalen Medien. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Regeln zur Mediennutzung, Ängste und Erfahrungen. Legen Sie gemeinsam fest, welche Inhalte erlaubt sind, und erklären Sie Ihre Entscheidungen. Zeigen Sie Interesse daran, was Ihr Kind nutzt – und wie es sich dabei fühlt. So merken Sie auch frühzeitig, wenn Ihr Kind mit Risiken wie Cybermobbing, übergriffigen Kontakten oder problematischen Inhalten konfrontiert wird. Denn passieren kann das – trotz aller technischen Vorkehrungen.
Im Bus ein kurzes Kartenspiel, an der Supermarktkasse schnell den Rasen mähen, beim Warten auf das Essen im Restaurant noch ein bisschen auf Züge springen oder abends auf dem Sofa gemeinsam Wörter rätseln. So funktionieren Casual Games – einfache digitale Spiele. Sie reichen von kleinen Handyspielen wie Candy Crush bis hin zu großen Konsolentiteln wie Mario Party. Allen gemeinsam ist: Sie sind leicht zugänglich, unterhaltsam und oft besonders einsteigerfreundlich. Sie sind einfach, schnell und immer erreichbar. Ganz problemlos sind sie aber nicht.
Der Begriff „Casual Games“ bedeutet auf Deutsch Gelegenheitsspiele. Ihre wichtigsten Eigenschaften sind:
Bekannte Vertreter sind Candy Crush, Quizduell, Subway Surfer und Mahjong. Aber auch Stardew Valley oder Animal Crossing zählen durch ihre entspannte Spielweise und breite Zielgruppe zu den Casual Games. Mittlerweile sind diese Spiele so beliebt, dass in Deutschland mehr als die Hälfte der Menschen mindestens gelegentlich darin unterwegs sind. Im Jahr 2023 wurden deutschlandweit 5,1 Milliarden Euro Umsatz mit den kleinen Spielen gemacht.
Auch in Familien halten Casual Games häufig Einzug. Durch ihre einfache Aufmachung sprechen sie alle Familienmitglieder an und haben Fans in allen Altersgruppen. Selbst Familienmitglieder, die keine ausgesprochenen Gamer*innen sind, können sich für das „kleine Spielerlebnis zwischendurch“ häufig begeistern. In vielen Casual Games können sich Spieler*innen miteinander verknüpfen, gegeneinander spielen oder sich gegenseitig helfen. So entsteht ein gemeinsames Erlebnis, das die Familie verbindet. Aber auch Solo-Spiele wie Unpacking oder A Little to the Left laden zum Nachdenken, Ordnen und Entspannen ein – ganz ohne Zeitdruck oder Leistungszwang. Einige Spiele fördern Fähigkeiten wie Reaktionsfähigkeit, logisches Denken oder das Lösen von Problemen und bieten sich damit als unterhaltsamen und pädagogisch wertvoller Zeitvertreib für Kinder und Jugendliche an.
Bei allem Spielspaß sollten Sie als Eltern stets auch die problematischen Seiten von sogenannten „Handtaschenspielen“ im Blick behalten – und diese mit Ihrem Kind besprechen:
So können Casual Games ein schöner Zeitvertreib beim Warten auf den Bus sein – ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Kinder und Jugendliche begeistern sich für Handy-, Computer- und Konsolenspiele auf Plattformen wie Xbox, PC, Playstation oder Nintendo Switch. Das Informationsangebot „Games in der Familie“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bietet pädagogische Bewertungen beliebter Spiele und unterstützt Eltern dabei, den Überblick zu behalten.
Das Angebot umfasst eine Auswahl an Spielbewertungen – von besonders beliebten Titeln bis hin zu Spielen mit Lerneffekt. Die Rezensionen enthalten neben der Spielbeschreibung auch Angaben zu Genre, Spielmodus (z. B. alleine oder Multiplayer), Spielzeit, empfohlener Altersgruppe und unterstützten Plattformen. So können Eltern besser einschätzen, ob ein Spiel zu ihrem Familienalltag passt. Zusätzlich liefert jede Rezension eine pädagogische Einschätzung, die Lernziele und mögliche Risiken wie Gewaltinhalte oder übermäßiges Belohnungssystem beleuchtet.
Neben den Spielbewertungen bietet „Games in der Familie“ einen kompakten Elternratgeber, der Fragen zur alltäglichen Nutzung von Medien und Videospielen beantwortet. Beispielsweise:
Ein umfangreiches Glossar erklärt zudem wichtige Begriffe aus der Gaming-Welt – von „Lootboxen“ bis „Open World“.
Jugendliche können sich über aktuelle Spiele informieren und so selbst besser einschätzen, welches Spiel für ihr Alter geeignet ist. Das fördert ihre Medienkompetenz und hilft, eigene Spielwünsche zu reflektieren.
Die pädagogischen Einschätzungen der bpb unterscheiden sich teils deutlich von den Altersfreigaben der USK. Während die USK auf inhaltliche Risiken (z. B. Gewalt oder Schreckmomente) und Nutzungsrisiken (z. B. Chats oder In-Game-Käufe) auf Grundlage des Jugendschutzgesetzes achtet, bezieht die bpb Faktoren wie Spieltiefe, emotionale Belastung und Altersverständnis ein.
Ein Spiel kann von der USK ab 6 Jahren freigegeben sein, von der bpb aber erst ab 12 Jahren empfohlen werden, weil z. B. komplexe Inhalte oder Online-Interaktionen enthalten sind.
Beziehen Sie idealerweise bei der Spielauswahl mehrere Faktoren mit ein. Jedes Kind entwickelt sich individuell und reagiert unterschiedlich. Holen Sie verschiedene Einschätzungen ein, tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus und probieren Sie Spiele nach Möglichkeit selbst aus. Begleiten Sie Ihr Kind im Spielalltag, sprechen Sie über Spielinhalte – und hören Sie zu, warum ein Spiel fasziniert.
Verbieten Sie digitale Spiele nicht grundsätzlich, erklären Sie Ihre Bedenken. So versteht ihr Kind besser, warum es ein bestimmtes Spiel (noch) nicht spielen darf.
Die bpb bietet mit der Eltern-LAN ein ergänzendes Veranstaltungsformat an: Elternabende, die in der Regel von 19.20 Uhr bis 22.00 Uhr stattfinden, bei denen Erwachsene selbst spielen können, um die Faszination und Herausforderungen digitaler Spiele kennenzulernen. Pädagogisch begleitet wird dabei diskutiert, wie Medienerziehung gelingen kann – auch im Dialog mit Kindern.
Neben dem Angebot „Games in der Familie“ lohnt sich auch ein Blick auf den Spieleratgeber NRW, ein umfangreiches Informationsportal zur pädagogischen Bewertung digitaler Spiele. Das Angebot richtet sich ebenfalls an Eltern, Fachkräfte und Jugendliche und wird von Medienpädagog*innen gemeinsam mit jungen Spieler*innen erstellt.
Das frühere Angebot www.spielbar.de wurde Anfang 2025 in die Website der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) integriert. Inhalte, die zuvor auf Spielbar zu finden waren, sind nun Teil von „Games in der Familie“. Das neue Angebot bietet mehr Übersicht, eine verbesserte Suche und neue Formate – etwa Video-Rezensionen. Wer Games gezielt in Schule oder politischer Bildung einsetzen möchte, findet zusätzlich das neue Angebot „Games zur politischen Bildung“.
Aus Bausteinen eigene Welten bauen, in fantasievolle Rollen schlüpfen und spannende Missionen erfüllen – die Onlinespiele-Plattform Roblox erfreut sich bei Jugendlichen immer noch großer Beliebtheit. Da auch Chatfunktionen enthalten sind und manche mit ihren Spielen Geld verdienen, verbindet Roblox Spiel, Social Media und kreatives Gestalten auf einer Plattform – weshalb seit Januar 2025 eine Altersfreigabe ab 16 Jahren gilt.
Die beiden Wörter Robots (dt.: Roboter) und Blocks (dt.: Blöcke) ergeben zusammen den Namen der Spieleplattform Roblox. Hier lassen sich virtuelle Welten im Lego-Stil erschaffen und spielen, was vor allem Jugendliche begeistert. Roblox ist eine Mischung aus Spielewelt und sozialem Netzwerk und erinnert an Minecraft.
Nach der Registrierung auf roblox.com erhalten die Spielenden eine vorgefertigte Spielfigur (Avatar), die sie nach Belieben anpassen können. Kleidung oder eine andere Frisur sind kostenlos. Einige Extra-Accessoires kosten Geld in Form der eigenen Währung Robux. Funktionen wie das Erstellen von Spielen sowie das Spielen selbst sind frei verfügbar.
Viele Jugendliche lieben das Spiel, weil sie ganz einfach selbst Spiele entwickeln können. Registrierte Nutzende können mit dem Bau-Tool “Roblox-Studio” ihre eigenen Spiele erstellen und sie mit anderen teilen. Es lassen sich einfache Bauwerke, aber auch komplexe Erlebniswelten wie Städte und Freizeitparks gestalten. In der Community von Roblox können sich Jugendliche miteinander kreativ austoben und chatten.
Roblox ist besonders bei jungen Spieleentwickler*innen beliebt, da sie dort eigene Spiele gestalten und veröffentlichen können. Wird ein Spiel von anderen Nutzer*innen häufig gespielt und Geld investiert, besteht die Möglichkeit, dass auch die Entwickler*innen – also zum Beispiel Ihr Kind – einen Anteil daran verdienen.
Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat im Januar 2025 die Altersfreigabe für Roblox von 12 auf 16 Jahre angehoben. Für diese Entscheidung gab es mehrere ausschlaggebende Gründe:
Zusätzlich bemängelte die USK fehlende wirksame Vorsorgemaßnahmen seitens der Plattformbetreiber, wie etwa unzureichend gesicherte Kinderkonten und das Fehlen von Alterskennzeichnungen nach deutschen Standards. Aufgrund dieser Aspekte wurde die Altersfreigabe angepasst, um den Jugendschutz zu gewährleisten und Eltern eine bessere Orientierung zu bieten.
Der Anbieter Roblox Corporation betont auf seiner Plattform, Sicherheit und Datenschutz sehr ernst zu nehmen. Es gibt ein Meldesystem für unangemessene Chatnachrichten und einen Chatfilter. Nach der Registrierung wird bei Nutzer*innen unter 13 Jahren automatisch ein Konto im „Datenschutzmodus“ erstellt. Jüngere Spieler*innen haben dann z. B. keinen Zugriff auf die Social-Media-Funktionen. Manche Spiele sind außerdem erst ab einem bestimmten Alter freigegeben. Moderator*innen prüfen, ob hochgeladenes Bild- und Videomaterial den Ansprüchen zu jugendgerechten Inhalten genügt. Unangemessene Inhalte werden aktiv gefiltert und gelöscht. All das setzt jedoch voraus, dass die Altersangabe der Spieler*innen bei der Anmeldung wahrheitsgemäß angegeben wurde.
Roblox bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen an, mit denen Sie das Spiel Ihres Kindes besser im Blick haben können. Über die Roblox-Webseite können sich Eltern über die Kindersicherung informieren.
Roblox wird immer wieder vorgeworfen, sowohl die Inhalte als auch die Kommunikation der Nutzenden untereinander nicht ausreichend zu moderieren und nicht konsequent genug gegenüber Verstößen der Community-Richtlinien vorzugehen. Jugendliche können in den Spielen beispielsweise auf diskriminierende und extremistische Inhalte stoßen.
Grundsätzlich gibt der Staat mit den Alterskennzeichen keine Vorschriften, welche Medieninhalte Eltern ihren Kindern zu Hause erlauben dürfen. Dennoch sollten Sie darauf achten, Ihrem Kind nur Spiele zur Verfügung zu stellen, die für sein Alter geeignet und entsprechend freigegeben sind. Beachten Sie deshalb die Kennzeichnung ab 16 Jahren.
Wenn Ihr Kind unter 16 Jahre alt ist und bereits ein Roblox-Konto hat, sind Sie nicht dazu verpflichtet, das Konto aufgrund der Altershochstufung zu löschen. Es ist jedoch ratsam, dass Sie sich mit der geänderten Altersfreigabe und deren Gründen auseinandersetzen und entscheiden, ob die Plattform für Ihr Kind noch geeignet ist. Wenn Sie die Nutzung nicht komplett verbieten möchten, können Sie beispielsweise gemeinsam die Kontoeinschränkungen prüfen und gegebenenfalls anpassen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Altershochstufung und warum die Freigabe angepasst wurde. Wenn Sie sich dazu entscheiden, dass Ihr Kind ein bereits bestehendes Roblox-Konto löschen soll, sprechen Sie ebenfalls mit ihm darüber und erklären Sie Ihre Beweggründe. Wenn Sie bereits ein Jugendschutzprogramm verwenden, kann es je nach Einstellung sein, dass Programme mit einer Freigabe ab 16 Jahren automatisch gesperrt werden.
Nehmen Sie die Registrierung und die Erstellung eines Profils gemeinsam mit Ihrem Kind vor und entdecken Sie zusammen die Roblox-Spielewelt. Sprechen Sie mit ihm über seine Spielerlebnisse. Lassen Sie sich zeigen, was Ihr Kind spielt und fragen Sie nach, warum es bestimmte Spiele mag und mit wem es Kontakt hat.
Stellen Sie das Konto so ein, dass Ihrem Kind möglichst altersgerechte Spiele angezeigt werden. Verwenden Sie eine Eltern-PIN, sodass nur Sie die Einstellungen ändern können. Haben Sie auch einen Blick auf die getätigten In-App-Käufe. Weisen Sie Ihr Kind darauf hin, über die Plattform keine privaten Daten weiterzugeben. Klären Sie Ihr Kind über Kommunikationsrisiken im Netz auf und ermuntern Sie es, verdächtige oder unangenehme Kontakte zu blockieren und zu melden. Chat-Möglichkeiten lassen sich einschränken oder sogar deaktivieren und die Sichtbarkeit des Alters ausschalten. Alle wichtigen Schritte zur Kindersicherung bei Roblox finden Sie auch auf medien-kindersicher.de.
Packende Kämpfe, epische Dungeons und spannende Geschichten voller Geheimnisse – das erwartet Spieler*innen in Minecraft Dungeons. Das Abenteuer-Rollenspiel aus dem Minecraft-Universum spricht besonders ältere Kinder und Jugendliche an, die Action lieben und schnelle Belohnungen suchen.
Minecraft Dungeons ein Action-Abenteuer-Spiel im beliebten Minecraft-Universum. Es zeichnet sich durch den Hack&Slay-Stil aus — ein Genre, das von schnellen, actionreichen Kämpfen mit vielen Gegner*innen lebt. Im Gegensatz zum klassischen Minecraft, das vor allem auf Kreativität und Sandbox-Elemente setzt, legt Minecraft Dungeons den Fokus auf Kampf und Abenteuer. In Computerspielen bezeichnet ein Dungeon ein unterirdisches oder verlassenes Gebiet, das von Spieler*innen erkundet werden kann. Diese Dungeons sind oft mit Hindernissen, Gegner*innen und Rätseln gefüllt, die überwunden werden müssen, um Belohnungen oder Fortschritte im Spiel zu erzielen.
Minecraft Dungeons ist in der Vogelperspektive gehalten. Spieler*innen begeben sich auf eine epische Reise, um die Welt vor dem bösen Arch-Illager zu retten, der mit seiner dunklen Macht das Land bedroht. Ein zentrales Gameplay-Element ist das Sammeln von Ausrüstung und Waffen. Im Laufe des Spiels finden die Spieler*innen viele unterschiedliche Rüstungen, Schwerter, Bögen und magische Artefakte, die ihre Fähigkeiten verbessern und ihnen helfen, stärker werdende Gegner*innen zu besiegen. Besonders interessant ist das Loot-System, das für ständige Belohnung sorgt und den Wiederspielwert des Spiels deutlich erhöht. Minecraft Dungeons bietet verschiedene Schwierigkeitsgrade, die es den Spieler*innen ermöglichen, ihre Herausforderung selbst anzupassen.
Minecraft Dungeons ist bei Kindern besonders beliebt, weil es viele Elemente aus dem klassischen Minecraft-Spiel aufgreift und gleichzeitig eine neuartige und spannende Erfahrung bietet. In Minecraft Dungeons schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle von Abenteuer*innen, die durch verschiedene Gebiete ziehen, um gegen Horden von Feind*innen zu kämpfen. Es gibt zahlreiche Dungeons, die es zu erkunden gilt. Zufällig generierte Karten machen das Spiel abwechslungsreich und spannend. Das Spiel lässt sich allein oder im Koop-Modus mit bis zu vier Spieler*innen spielen. Minecraft Dungeons ist leicht zugänglich und nicht so komplex wie andere Action-Role-Playing-Games. Die Steuerung ist einfach, sodass auch jüngere Kinder ohne viel Frustration in die Spielwelt eintauchen können.
Minecraft Dungeons beinhaltet actionreiche Kämpfe gegen verschiedene Feind*innen, darunter bekannte Vertreter*innen aus Minecraft (z.B. Zombies, Spinnen, Skelette) und andere Fantasy-Kreaturen. Die Gewalt im Spiel ist grafisch eher harmlos dargestellt und zeigt keine brutalen Szenen. Die häufige Auseinandersetzung mit Gegner*innen könnte für sensible Kinder dennoch unangenehm oder beunruhigend sein.
Minecraft Dungeons bietet die Möglichkeit, online mit anderen Spieler*innen zu kooperieren. Das Spiel bietet dabei zwar keine direkte Chat-Funktion, aber es kann in Gruppen gespielt werden. Spieler*innen verwenden hierbei häufig zusätzliche Plattformen oder Apps, um zu kommunizieren. Kinder und Jugendliche können so mit anderen Online-Spieler*innen interagieren, was Kommunikationsrisiken mit sich bringen kann, sogar wenn das Spiel selbst keine Sprach- oder Textchatfunktionen anbietet.
Das Spiel bietet verschiedene Kaufoptionen für zusätzliche Inhalte, darunter kosmetische Gegenstände wie neue Skins oder Ausrüstungen. Es gibt auch kostenpflichtige saisonale Erweiterungen (DLC) und Packs im Angebot.
Auf der Minecraft-Webseite sind die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen auf Deutsch verfügbar. Daten werden unter Wahrung der DSGVO angemessen geschützt. Minecraft Dungeons ist mit einem Microsoft-Konto verknüpft, über das Eltern eine Kindersicherung einrichten können.
Minecraft Dungeons ist ein spannendes Spiel für ältere Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Achten Sie darauf, Ihrem Kind Zugang zu altersgerechtenSpielen zu geben, vereinbaren Sie klare Regeln zum Umgang mit Games in der Familie.
Technische Vorsorgemaßnahmen können hierbei helfen. Folgende Funktionen können Sie als Eltern über die Kindersicherung des Microsoft-Kontos einstellen, um den Umgang mit Minecraft Dungeons noch sicherer zu machen:
Weitere Informationen zu den Einstellungen des Microsoft-Kontos finden Sie bei medien-kindersicher.de
Squad Busters ist ein rasantes Gruppen-Actionspiel im Mehrspieler*innenmodus, in dem zehn Spieler*innen darum kämpfen, die meisten Juwelen an sich zu reißen und zu behalten. Das Spiel ist eine Mischung aus anderen Videospielen vom finnischen Spieleentwickler Supercell und enthält Charaktere aus Clash of Clans, Clash Royale, Brawl Stars, Hay Day und Boom Beach.
In Squad Busters geht es darum, eine Gruppe von Figuren zu führen, die zusammen als Team antreten. Das Ziel ist, möglichst viele Edelsteine zu sammeln oder andere Teams auszuschalten. Wer am Ende der Runde die meisten Edelsteine besitzt, gewinnt. Edelsteine lassen sich auf verschiedene Weise verdienen: Zum Beispiel durch das Besiegen von Monstern, das Fällen von Bäumen, das Durchsuchen von Büschen, das Zerstören von Kisten oder das Sammeln von Münzen. Jede Runde verläuft anders, weil die Spielregeln zufällig bestimmt werden. Dadurch bleibt das Spiel abwechslungsreich und spannend.
In Squad Busters erwartet Kinder und Jugendliche eine einfache, aber farbenfrohe 3D-Grafik. Das Spiel sieht ähnlich aus wie andere Spiele des Herstellers Supercell, zum Beispiel Brawl Stars. Wer diese Spiele kennt, findet sich schnell zurecht. Auch das Spielprinzip erinnert an frühere erfolgreiche Titel, die von Millionen Menschen weltweit gespielt werden. Besonders spannend für Kinder ist, dass sie bekannte Figuren aus anderen Spielen in Squad Busters wiederfinden und weiterentwickeln können.
Das Spiel motiviert dazu, viel Zeit damit zu verbringen. Erstens können die Spielfiguren kontinuierlich verbessert und nach und nach aufgewertet werden. Ziel ist es, die höchste Entwicklungsstufe – die sogenannte Ultra-Evolution – zu erreichen. Mit jeder Weiterentwicklung erhalten die Figuren neue Fähigkeiten, die sie stärker machen. Das hilft den Spielenden, erfolgreicher zu sein. Zweitens gibt es nach jeder Runde Belohnungen in Form von Truhen mit Überraschungen. Wer besonders gut abschneidet, bekommt mehr Belohnungen und Spielwährung. Mit der Währung lassen sich weitere Verbesserungen im Spiel freischalten.
In Squad Busters haben Spieler*innen die Möglichkeit, sowohl mit Freund*innen und der Familie als auch mit fremden Personen zu spielen und sich in Gruppenchats zu unterhalten. Dadurch kann Ihr Kind mit unbekannten Personen in Kontakt treten, die möglicherweise nicht die sind, für die sie sich ausgeben. Nach zufälligen Spielrunden kann es vorkommen, dass Ihr Kind Freundschaftsanfragen von anderen Spieler*innen erhält. Dies birgt das Risiko von Cybermobbing und Cybergrooming.
Squad Busters bietet eine Vielzahl an In-Game-Käufen, die Kinder dazu verleiten können, echtes Geld für Zusatzinhalte auszugeben. Dazu gehört vor allen eine virtuelle Währung, um verschiedene Gegenstände oder Upgrades zu erwerben oder neue Charaktere oder kosmetische Skins für bestehende Charaktere zu kaufen und damit das Spielerlebnis zu individualisieren. Spieler*innen können auch spezielle Power-Ups oder Boosts erwerben, die ihnen im Spiel Vorteile verschaffen. Ebenso gibt es Battle-Pässe, die regelmäßige Belohnungen oder Vorteile im Spiel bieten.
Auf der offiziellen Webseite des Anbieters Supercell gibt es einen Leitfaden für Eltern. Hier wird zum Beispiel auf vorhandene In-App-Käufe im Spiel hingewiesen und erklärt, wie Eltern diese verwalten und ggf. ausschalten können. Supercell gibt an, persönliche Daten nicht für gewerbliche Zwecke oder anderweitig an Dritte weiterzugeben. Zum sicheren Chatten hat der Anbieter eine “schwarze Liste” erstellt. Bestimmte Begriffe werden damit schnell und automatisch aus den Chats entfernt. Chatnachrichten lassen sich stumm schalten und werden dann nicht mehr angezeigt.
Supercell gibt zu verstehen, dass verschiedene Daten erhoben werden müssen, um das Spiel spielen zu können. In den Datenschutzrichtlinien können Sie konkret nachlesen, auf welche Daten der Anbieter zugreift. Es ist ratsam, das Spiel zunächst gemeinsam mit Ihrem Kind zu erkunden. Spielen Sie zusammen, um die Begeisterung Ihres Kindes für das Spiel besser nachzuvollziehen.
Bleiben Sie mit Ihrem Kind über das Spiel im Gespräch und ermutigen Sie es, sich bei Fragen und Problemen an Sie zu wenden.
Sind Sie oder Ihr Kind auf der Suche nach hochwertigen und kindgerechten Online-Angeboten? Dann ist Seitenstark genau das Richtige! Die Plattform ist ein Netzwerk von geprüften Kinderseiten, die pädagogisch wertvolle Inhalte bereitstellen. Hier kann Ihr Kind sicher surfen, entdecken und lernen.
Seitenstark.de ist eine Kinderwebseite, die eine Vielzahl an kindgerechten Internetseiten auflistet und vorstellt. Die Seiten bieten Inhalte zu verschiedenen Themen. Ob Natur und Technik, Musik und Film, Kunst und Kultur oder Politik und Religion – hier finden Kinder viele spannende Inhalte und können spielerisch Neues lernen.
Viele der vorgestellten Seiten sind mit dem Seitenstark-Gütesiegel gekennzeichnet. Das Siegel steht für qualitativ hochwertige, werbefreie und sichere Internetangebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind. Seiten mit diesem Siegel bieten vertrauenswürdige, geprüfte Inhalte und schützen die Privatsphäre der jungen Nutzer*innen.
Auf Seitenstark digital unterwegs zu sein ist kinderleicht und macht Spaß. In den Link-Clips stellt Seitenstark verschiedene Themenseiten in Videoclips zusammen, sodass Ihr Kind sich gezielt über seine Interessen informieren kann und Anregungen zum Surfen erhält. Das Maskottchen Starky begleitet die Kinder beim Surfen und stellt neben den Kinderseiten auch andere Themen vor, wie zum Beispiel Kinderrechte. In der Kategorie Mach Mit! bekommen Kinder spannende Anregungen und Tipps, Medien selbst zu gestalten. Wer auf Spiele klickt, erhält Zugang zu kindgerechten Spielesammlungen und unterhaltsamen analogen und digitalen Spieletipps. Unter dem Reiter Fit im Internet gibt die Figur Charlie wichtige Informationen zum Thema Sicherheit im Internet. Ihr Kind erfährt hier mehr über das Internet im Allgemeinen, zu Fake News und Datenschutz und bekommt Antworten auf häufige Fragen erklärt.
Der Verein Seitenstark e. V. bildet die organisatorische Grundlage des offenen Seitenstark-Netzwerks. Als gemeinnützige Einrichtung und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe engagiert sich der Verein für hochwertige und sichere Kindermedien. Seine Mitglieder stammen aus den Bereichen Kindermedien, Medienpädagogik und Bildungsarbeit. Alle Informationen zum Verein, zum Gütesiegel und Tipps zur Medienbildung finden Sie im Bereich für Eltern und Lehrkräfte.
Wenn Sie Ihr Kind nach und nach eigenständiger in die Welt des Internets entlassen, sollte es bereits einige Regeln gelernt haben und sichere Anlaufstellen haben, um auf kindgerechte Angebote zu stoßen. Dafür ist Seitenstark eine tolle Möglichkeit.
Die Webseite ist in einen Kinderbereich und einen Bereich für Eltern und Lehrkräfte geteilt. Sie können Ihr Kind mit gutem Gewissen alleine im Kinderbereich surfen lassen, was ihm Selbstvertrauen gibt und seine Medienkompetenz fördert. Grundsätzlich sollten Sie dabei jedoch beachten, dass die besprochenen Mediennutzungszeiten eingehalten werden und Sie im Austausch mit Ihrem Kind bleiben.
Nutzen Sie Seitenstark als Anlaufstelle, um gemeinsam neue Themen zu entdecken und Wissen spielerisch zu vermitteln. Mit Seitenstark können Kinder sicher und sinnvoll im Internet unterwegs sein – eine großartige Möglichkeit für Sie als Eltern, Ihr Kind beim digitalen Lernen zu begleiten. Und auch Sie selbst können sich auf der Seite informieren.
Instagram bleibt eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen, insbesondere unter Jugendlichen. Die App ermöglicht es, Fotos und Videos zu teilen, Stories zu erstellen und mit Freund*innen sowie Influencer*innen zu interagieren.
Instagram, oder kurz Insta, ist mehr als eine Bilder-Plattform. Oberhalb des eigenen Feeds (in der App über das Haus-Symbol zu erreichen) gibt es Stories und Live-Streams von Nutzer*innen, denen man folgt. Diese verschwinden nach 24 Stunden, können jedoch von der Person, die die Story gepostet hat, als sogenanntes Highlight gespeichert werden. Zudem zeigt der Feed neue Fotos und Videos abonnierter Kanäle und Personen.
User*innen finden auf Insta eine große Vielfalt an Inhalten: Postings von Stars, Marken und Challenges bis hin zu persönlichen Profilen von Freund*innen. Sie können mit Likes und Kommentaren darauf reagieren oder sie für sich abspeichern.
Eigene Postings lassen sich mit Filtern, Emojis und Schriftarten direkt in der App bearbeiten. Inhalte werden über Hashtags thematisch sortiert. Reels (kurze Videos im TikTok-Stil) sind über das Videosymbol abrufbar.
Ende 2023 hat Meta auch in Deutschland die Social-Media-App Threads veröffentlicht. Diese ist mit Instagram verknüpft.
Seit Dezember 2024 erhalten Jugendliche bis 16 Jahre automatisch sogenannte Teen-Konten mit zusätzlichen Schutzfunktionen wie eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten und strengeren Inhaltsfiltern: Zwischen 22 und 7 Uhr werden Benachrichtigungen stummgeschaltet und automatische Antworten auf Direktnachrichten verschickt. Nach 60 Minuten Nutzung pro Tag erhalten Teenager eine Benachrichtigung, die sie auffordert, die App zu verlassen. Konten von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nach dem Erstellen automatisch auf privat gestellt. Dies kann in den Einstellungen im Nachhinein jedoch auch wieder geändert und das Profil auf öffentlich gestellt werden. All diese Standardeinstellungen können nur mit Zustimmung der Eltern in der sogenannten Elternaufsicht im Family Center angepasst oder deaktiviert werden.
Datenschutz: Die Datenschutzerklärung von Instagram erlaubt das Teilen von Nutzerdaten mit anderen Diensten des Mutterkonzerns Meta und mit Dritten. Die App ermöglicht Crossposting. Das bedeutet, dass ein Foto mit einem Klick auch auf Facebook geteilt werden kann. Wer dort ein Konto hat, sollte bei der Veröffentlichung von Beiträgen die Einstellungen gut überprüfen.
Standortfreigabe: Über die geposteten Beiträge kann Instagram den Standort von Nutzenden bestimmen. Privat eingestellte Konten verhindern dies. Auch in der App und in den App-Berechtigungen lässt sich der Zugriff auf den Standort deaktivieren. So kann Instagram auch bei öffentlichen Konten den Standort nicht einsehen. Zu jedem geposteten Bild kann jedoch manuell nachträglich ein Standort hinzugefügt werden.
Kostenpflichtige Inhalte: Zahlungspflichtige Inhalte entstehen, wenn Kinder und Jugendliche einem Account nicht nur folgen, sondern diesen auch abonnieren. Der monatliche Preis wird von den Creator*innen selbst festgelegt, das Abo ist in der Regel monatlich kündbar. Abonnierende haben Zugriff auf exklusive Inhalte wie Bilder, Reels und Stories. Wer einen Account abonnieren möchte, findet auf dem Profil neben “Folgen”/”Gefolgt” und “Nachrichten” den Button “Abonnieren”. Ein einzelner Klick darauf führt noch nicht zu einem Abo, dieses muss mit weiteren Klicks bestätigt werden.
Ungeeignete Inhalte: Bestimmte Inhalte können für Jugendliche problematisch sein, wie erotische Bilder, gefährliche Challenges, Desinformationen oder Werbung. Hier spielen Geschäftsmodelle von Influencer*innen eine besondere Rolle, die Jugendliche nicht immer erkennen.
Kommunikationsrisiken: Funktionen wie Chats und Kommentare bergen Kommunikationsrisiken wie die Kontaktaufnahme von Fremden, Hate Speech oder Cybermobbing.
Trotz des offiziellen Mindestalters von 13 Jahren findet keine wirksame Alterskontrolle statt. Bis Ihr Kind 18 Jahre alt ist, müssen Sie der Nutzung zustimmen. Es gibt umfangreiche Nutzungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Ist Ihr Kind unter 13 Jahren, kann es Instagram nutzen, wenn Sie das Konto verwalten. Dies muss in der Profilbeschreibung mit angegeben werden. Bei Handysektor können Sie die Nutzungsbedingungen in Kurzfassung nachlesen und einen Flyer mit den wichtigsten Sicherheits-Informationen über Instagram für Jugendliche herunterladen.
In der „Elternaufsicht” können Eltern ihr Konto mit dem ihres Kindes verknüpfen. Alle Einstellungsmöglichkeiten stellen wir in diesem Artikel vor. Wie Instagram die App für Jugendliche sicherer machen möchte, erfahren Sie direkt auf der Webseite von Instagram.
Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, ab welchem Alter und nach welchen Regeln es Instagram nutzen darf. Überprüfen Sie die Einstellungen der App gemeinsam, damit Ihr Kind Instagram möglichst sicher nutzen kann. Nicht alle Fotos müssen oder dürfen mit allen oder auch nur mit Freund*innen geteilt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Kommunikationsrisiken. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es andere Nutzer*innen blockieren oder melden kann und erklären Sie ihm, wann diese Funktionen sinnvoll sind – beispielsweise wenn jemand Ihr Kind in den Kommentaren beleidigt. Ihr Kind sollte keine Anfragen von Fremden annehmen und sparsam mit den eigenen Daten wie dem Standort umgehen.
Klären Sie Ihr Kind über Risiken wie gefährdende Inhalte, Hate Speech, Desinformation und politische Meinungsmache auf. Sprechen Sie auch über kritische Verhaltensweisen von Influencer*innen und bleiben Sie mit Ihrem Kind über einseitige Rollenbilder und Klischees im Gespräch. Bleiben Sie interessiert und fragen Sie regelmäßig nach, wem Ihr Kind auf Instagram folgt und wer ihm folgt. Es ist wichtig, dass ihr Kind weiß, dass es Sie immer ansprechen kann, falls es unangenehme Erfahrungen auf der Plattform macht.
„Spiele für die Ewigkeit“ – das ist das Motto von GOG.com. Die mehrsprachige Spieleplattform bietet eine riesige Auswahl an alten und neueren Spielen an. GOG.com ist besonders beliebt bei Spieler*innen, die Games selbst herunterladen und besitzen möchten.
GOG.com (ehemals „Good Old Games“) ist die digitale Vertriebsplattform des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt. Zu den bekanntesten Titeln des Spieleentwicklers gehören Cyberpunk2077 und The Witcher. Auf der Plattform werden seit 2008 Spiele des eigenen Studios vertrieben und eine Sammlung handverlesener Spiele angeboten. Die Plattform widmet sich der Erhaltung alter Computerspiele, die mangels zuständiger Rechteinhaber*innen nicht mehr zu modernen Systemen kompatibel sind. User*innen finden hier sowohl große Spieletitel als auch kleinere Games und Retro-Klassiker. Im Gegensatz zu anderen Stores sind die Spiele bei GOG.com nicht an einen Account gebunden oder kopiergeschützt. Nutzer*innen können die erworbenen Spiele herunterladen und auf dem eigenen Gerät abspeichern. Mit dem Kauf der Spiele werden die Entwickler*innen direkt unterstützt.
Über GOG Galaxy können User*innen nicht nur Spiele kaufen und spielen – sondern sich auch online mit Freund*innen verbinden. Die Plattform erinnert an vergleichbare Vertriebsplattformen wie Steam und Epic Games, also eine digitale Spielebibliothek und eine Chatplattform für Spieler*innen. Spieler*innen legen einen Account an und sammeln die gekauften Spiele in der eigenen, digitalen Bibliothek. Die Plattform bietet einen zuverlässigen Kund*innensupport, sichere Käufe und eine lebendige Community.
GOG.com bietet Spieler*innen nicht nur brandneue Games, sondern auch Retro-Klassiker an. So ist es auch jüngeren Gamer*innen möglich, erste Versionen von bestimmten Spielen zu spielen. Außerdem sind hier Spiele verfügbar, die es sonst nur sehr schwer oder gar nicht mehr zu kaufen gibt. Die Plattform bietet DRM-freie Spiele an. DRM steht für „Digital Rights Management“ und schützt Games vor der Weitergabe und Vervielfältigung an Dritte. DRM-freie Spiele lassen sich ohne Kopierschutz herunterladen und auf verschiedenen Computern gleichzeitig installieren und spielen.
Ein GOG-Account lässt sich ganz einfach mit einer E-Mailadresse erstellen. In den Nutzungsbedingungen von GOG.com ist festgelegt, dass für die Erstellung eines Accounts ein Mindestalter von 16 Jahren gilt und unter 18-Jährige die Zustimmung ihrer Erziehungsberichtigten benötigen. Das Alter wird jedoch nicht näher kontrolliert: bei der Anmeldung muss dafür lediglich ein Häkchen aktiviert werden.
Obwohl GOG Galaxy eine beeindruckende Sammlung von Spielen anbietet, ist ihre Auswahl im Vergleich zu größeren Plattformen wie Steam begrenzt. Dies liegt mitunter daran, dass nicht alle Entwickler*innen und Publisher bereit sind, ihre Spiele ohne DRM anzubieten.
GOG.com und GOG Galaxy bietet Spieleentwickler*innen eine kostenlose Plattform, um ihre Games an den Markt zu bringen. Für jedes Spiel gilt ein Rückgaberecht von 30 Tagen, wenn das Spiel nicht funktioniert. GOG.com gibt an, keine Daten von User*innen-Geräten zu speichern und keine personenbezogenen Daten mit Dritten zu teilen. Außerdem können User*innen mit einem einzigen Klick alle importierten Daten von den GOG-Servern löschen.
Im GOG– Verhaltenskodex stellt GOG einen Leitfaden für den Umgang untereinander auf. So verbietet der Anbieter Fehlverhalten wie Mobbing oder Belästigung und droht mit Konsequenzen wie Sperrung des Nutzer*innen-Kontos. Über das Melden bei GOG-Mitarbeiter*innen oder GOG-Community-Moderator*innen können User*innen Fehlverhalten anderer User*innen anzeigen.
Altersüberprüfungen werden bei GOG.com und GOG Galaxy nicht wahrgenommen, sodass auch Kinder unter 16 Jahren problemlos einen Account auf GOG.com erstellen können. Besprechen Sie mit ihrem Kind Regeln zum Erstellen von eigenen (Spiele-)Accounts und sensibilisieren Sie ihr Kind auch für Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre im Netz.
Beachten Sie bei der Auswahl der Games die Alterskennzeichen der USK und ermöglichen Sie Ihrem Kind nur Zugang zu altersgerechten Spielen. GOG.com gibt Hinweise über Altersfreigaben einzelner Spiele. Dennoch werden auch Spiele vertrieben, die (noch) keine Altersfreigabe der USK haben.
Da die Spielzeit über die Spieleplattform nicht eingeschränkt werden kann, nutzen Sie bei Bedarf die Einstellungsmöglichkeiten am PC zur Bildschirmzeit. Technischer Jugendmedienschutz ist kein Ersatz für die Medienerziehung, sondern kann sie nur unterstützen. Bleiben Sie interessiert und tauschen Sie sich mit Ihrem Kind zu seinen Lieblingsspielen und zu seinen Spiel- und Interaktionserlebnissen aus. Klären Sie es über Risiken wie zum Beispiel den Umgang mit dem Kontakt zu Fremden auf. Handeln Sie gemeinsam Regeln zum Umgang mit Games in der Familie aus, an die sich alle Familienmitglieder halten.